Für JUNIQE ist User Generated Content eine Möglichkeit, die eigene Marke um eine wachsende Gemeinschaft von Innenarchitektur- und Kunstliebhabern herum aufzubauen. Der Einsatz von UGC hilft dabei, Vertrauen aufzubauen und mit den eigenen Kund:innen in Kontakt zu treten. Diese Case Study zeigt dir zudem, wie UGC es schafft, Poster, Plakate und Dekoartikel zum Leben zu erwecken.
Die Ausgangssituation
In 2014 wurde JUNIQE von drei Designenthusiasten gegründet. Das in Berlin ansässige Start-up ist schnell zu Deutschlands einflussreichster Lifestylemarke für kuratierte und bezahlbare Kunst geworden.
Die größte Herausforderung beim Verkaufen von Kunst ist es, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie nicht unbezahlbar sein muss! Die Idee von JUNIQE ist es, Kunst allen zugänglich zu machen – zunächst wurde der europäische Wohnraum ausgewählt.
Getreu JUNIQE’s Philosophie »Art. Everywhere« suchte man zunächst authentische Künstler:innen, die ihre Kunst zu einem moderaten Preis anbieten. Gleichzeitig durften die Produktionskosten nicht zu hoch sein, damit JUNIQE die Produkte zu erschwinglichen Preisen vertreiben konnte.
Die Herausforderung
Wie alle Start-ups benötigte JUNIQE Kund:innen, damit die Absatzzahlen sich erhöhen. Allerdings musste das junge Unternehmen zunächst einige Probleme bewältigen:
Erstens: Wie erreicht man Personen, die nicht aktiv nach Kunst suchen?
Zweitens: Kunst hat immer eine sehr visuelle Komponente. Insofern kann es für Kund:innen schwer sein, sich vorzustellen, wie die Kunst im eigenen Zuhause aussehen wird.
Drittens: JUNIQE hatte von Beginn an keine eigene Galerie oder einen eigenen Showroom, sodass die Produkte ausschließlich online gezeigt wurden. Dies hatte zur Folge, dass sich Menschen in Bezug auf Größe und Material der Bilder auf ihre eigene Vorstellungskraft verlassen mussten.
Die Lösung
Die Lösung für das Problem war effektiv und simpel zugleich – man musste den Kund:innen zeigen, wie das Objekt der Begierde bei Ihnen zu Hause aussehen würde. Hierfür musste JUNIQE die Produkte in einem vergleichbaren Umfeld präsentieren. Anstatt viel Kapital in Produktionskosten zu investieren, beschlossen die Gründer von JUNIQE, die Wohnungen der Kund:innen in ihren Showroom zu verwandeln.
Man forderte die Kund:innen auf den Branded-Hashtag #juniqe und #arteverywhere zu verwenden. Dies führte dazu, dass JUNIQE große Mengen von User Generated Content kuratierte. Um die Mengen an Fremdcontent zu verwalten, entschieden sich die Gründer, ein UGC Management Tool zu verwenden, welches vollautomatisch Bildnutzungsrechte anfragt. Da sich die meisten Menschen freuen, als Markenbotschafter:innen zu fungieren, liegt die Zustimmungsrate bei 87,84%.
Das Ergebnis
In weniger als fünf Monaten wurden so ca. 10.500 Bilder kuratiert, die nun auf allen Kanälen verwendet werden können. Zudem konnte JUNIQE mit UGC die Conversion Rate um 180% steigern und sieht einen um 33,6% höheren durchschnittlichen Warenkorb. Abgesehen von Produktionskosten, die nachhaltig gesenkt wurden, konnte JUNIQE durch die Verwendung von UGC Brand Awareness erzeugen, das Vertrauen der Kund:innen stärken und zusätzlich ihr Kapital steigern.
Q&A
Für wie relevant haltet ihr User Generated Content beim Verkauf von Kunst?
Aufzuzeigen, wie reale Menschen Produkte stylen, dient als Inspiration für unsere Kund:innen und bestärkt sie in dem Verlangen, ihrem Zuhause eine persönliche Note zu geben, indem sie spannende Wandkunst und Wohnaccessoires zu erschwinglichen Preisen bei uns erwerben.
Wofür verwendet ihr UGC hauptsächlich?
Wir verwenden User Generated Content auf unseren Social-Media-Kanälen, auf unserer Webseite aber auch in Online-Magazinen. Für JUNIQE ist UGC eine Möglichkeit, die Marke aufzubauen, umgeben von einer wachsenden Kunstliebhaber-Community und Kund:innen aus dem Bereich Innenarchitektur. Der Einsatz von UGC hilft uns, das Vertrauen zu stärken, in Kontakt mit unseren Kund:innen zu treten und mit ihnen zu interagieren.
Was ist für euch der größte Nutzen beziehungsweise Vorteil von UGC?
Die Verwendung von Inhalten aus unserer Community bietet inspirierende und authentische Bilder, womit sich Kund:innen und Followers identifizieren können.
Welche Aufgaben nimmt squarelovin euch ab? Beschleunigen wir die Arbeit?
Mit Hilfe von squarelovin haben wir einen »Instashop« erstellt, der den direkten Einkauf unseres Instagram Feeds auf unserer Webseite möglich macht. Mit »UGC Shopping« ist es einfach zu verfolgen, wer unsere Hashtags verwendet und zudem bietet es unseren Kund:innen einen einfachen Zugang zu verschiedenen Produkten.
Fernanda Santis | Social Media Manager | JUNIQE.com

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