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Der Einfluss von KI im Influencer Marketing

Table of Contents

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Trend-Thema mehr. In diesem Jahr hat KI in fast allen Marketing-Disziplinen nachhaltig Einzug gehalten. Auch auf Influencer Marketing hat die neue Technologie einen maßgeblichen Einfluss. Neue Tools und Dienste machen es einfacher, die richtigen Influencer für die Zusammenarbeit zu finden, Audience-Daten zu analysieren, um das Targeting zu verbessern und Aufgaben zu automatisieren. Mit virtuellen Influencern bringt KI sogar einen ganz neuen Bereich ins Spiel. In diesem Blogbeitrag gehen wir der Frage nach, wie sich KI auf Influencer-Marketing auswirkt und was dies für Marken und Influencer gleichermaßen bedeutet. Außerdem werden die Herausforderungen und Grenzen von KI im Influencer Marketing beleuchtet.

Was ist künstliche Intelligenz?

Definition
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) ist die Intelligenz von Maschinen oder Software, im Gegensatz zur Intelligenz von Menschen oder Tieren. Sie ist ein Fachgebiet der Informatik, das sich mit der Entwicklung und Erforschung intelligenter Maschinen beschäftigt. Die KI-Technologie wird in der Industrie, in der Regierung und in der Wissenschaft weit verbreitet eingesetzt. Zu den bekanntesten Anwendungen von KI gehören fortschrittliche Web-Suchmaschinen, Empfehlungssysteme, Übersetzungsprogramme, selbstfahrende Autos und generative oder kreative Werkzeuge.

Die Rolle von KI im Influencer Marketing

KI, oder künstliche Intelligenz, bezeichnet den Einsatz von Computeralgorithmen zur Durchführung von Aufgaben, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu zählen Aspekte wie Lernen, Problemlösung und Entscheidungsfindung. Im Influencer-Marketing spielt KI vor allem in zwei Bereichen eine entscheidende Rolle. Zum einen bei der Auswertung von Daten, zum anderen bei der Erstellung von Inhalten in Form von virtuellen Influencern. 

Verschiedenen aktuellen Studien zufolge ist die Suche nach den richtigen Influencern für die Zusammenarbeit die größte und beständigste Herausforderung für Influencer-Marketing-Manager. Die Recherche erfordert immer wieder viel Zeit. Selbst wenn, dann am Ende eine Liste mit Influencern steht, bleibt immer noch ein gewisses Restrisiko. Zum Beispiel durch gekaufte Follower oder Likes, oder weil der Brand Fit auf den zweiten Blick doch nicht ausreichend gegeben ist.

Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein, wie KI dich dabei unterstützen kann, die richtigen Influencer zu finden und smartere Entscheidungen zu treffen.

Umfassende Influencer-Suche

KI-Tools können eine tiefgehende Recherche durchführen, um die Online-Aktivitäten von Influencern zu überprüfen. Darüber hinaus können einige von ihnen bestehende Marken-Affinitäten ermitteln, um etwaige Risiken zu minimieren. Das hilft dir dabei, die richtigen Influencer zur Kooperation zu identifizieren.

Analyse von Audience-Daten

Mithilfe von KI kannst du umfassende Audience-Analysen durchführen, um die Influencer zu identifizieren, die ein besonders engagiertes und für deine Marke relevantes Publikum haben. So findest du leichter passende Influencer und stellst sicher, dass deine Kampagnen die richtigen Personen erreichen.

Erfolgsprognosen

KI kann dir dabei helfen, den Erfolg einer Influencer-Kooperation vorherzusagen, indem sie Aspekte wie bisherige Performance, das Engagement des Publikums und andere Faktoren in Bezug auf individuelle Influencer analysiert. So kannst du leichter sicherstellen, dass deine Kampagnen erfolgreich verlaufen.

Betrugserkennung

KI kann durch detaillierte Datenanalysen Fake-Follower und gefälschte Performance Insights aufspüren und dir so dabei helfen, Betrug vorzubeugen. Das hilft dir dabei, in deinen Influencer Marketing Kampagnen das Risiko zu minimieren und ausschließlich mit vertrauenswürdigen Influencern zusammenzuarbeiten.

Wie verändern virtuelle Influencer die Influencer-Marketing-Branche?

Virtuelle Influencer werden zwar nicht ausschließlich von KI entwickelt, aber sie spielt eine essentielle Rolle bei ihrer Erstellung und ihrem Betrieb. Im Erstellungsprozess von virtuellen Influencern sind vor allem 3D-Artists involviert, die CGI, Motion-Capture-Technologie und KI-Tools verwenden, um den virtuellen Influencer zu entwerfen und zu animieren. 

Eine aktuelle Studie von HypeAuditor ergab, dass virtuelle Influencer fast dreimal so viel Engagement erreichen wie reale Influencer. Allerdings ist hier auch wichtig in Betracht zu ziehen, dass das hohe Engagement wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass virtuelle Influencer ein neues und spannendes Phänomen sind, das viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Eine weitere Umfrage von The Influencer Marketing Factory ergab, dass 27 % der Nutzer virtuellen Influencern wegen ihrer Inhalte folgen, 19 % wegen der Geschichten, die sie erzählen, und 15 %, weil sie sich von ihnen inspirieren lassen.

Insgesamt sind virtuelle Influencer eine vielversprechende Option für Marken, die mit ihrem Publikum in sozialen Medien verstärkt in Kontakt treten wollen. Sie bieten einen einzigartigen neuen Ansatz für Influencer-Marketing und haben das Potenzial, ein größeres Publikum zu erreichen und mehr Engagement zu erhalten als “traditionelle” Influencer. Im folgenden werfen wir einen Blick darauf, wie die tatsächliche Zusammenarbeit mit virtuellen Influencern aussehen kann.

5 Beispiele für die Zusammenarbeit von Marken mit virtuellen Influencern

Virtuelle Influencer werden immer beliebter. Viele Unternehmen nutzen sie bereits, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Hier sind einige Beispiele aus der Praxis von Unternehmen, die mit virtuellen Influencern für Marketingkampagnen arbeiten:

Balmain

Im Herbst 2018 startete das französische Luxusmodehaus Balmain eine Kampagne mit einer „virtuellen Armee“ aus drei virtuellen Influencern, die für die Marke modelten. Das übergeordnete Ziel der Kampagne war es, den ausgefallenen Stil von Balmain zu präsentieren und das Modehaus in den Vordergrund des digitalen Zeitalters zu rücken.

Die drei virtuellen Influencer wurden von dem Fotografen Cameron-James Wilson entworfen, der 2017 die virtuelle Influencerin Shudu erschaffen hat. Ihre Kleidung wurde von CLO Virtual Fashion „gestylt“, das hyperrealistische 3D-Kleidungssimulationen erstellt.

Das Endergebnis wurde dann auf den Social-Media-Accounts und der Website von Balmain präsentiert. 

Insgesamt erhielt die Kampagne gemischte Reaktionen. Einige lobten die Kreativität von Balmain, andere kritisierten die mangelnde Vielfalt unter den virtuellen Models.

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Quelle: Balmain

Renault

Renault hat im Februar 2019 seine eigene virtuelle Influencerin namens Liv Renault geschaffen. Liv wurde als virtuelle Markenbotschafterin des Kadjar SUV von Renault vorgestellt.

Sie wurde vom Marketingteam von Renault kreiert und mit einer Persönlichkeit ausgestattet, die mit den Markenwerten von Renault übereinstimmt. In ihrer ersten Kampagne war Liv in einem TV-Spot für den Renault Kadjar zu sehen.

Zur Vorbereitung der Kampagne nutzte Renault außerdem ein KI-Tool für Social Listening, um vertrauenswürdige Influencer innerhalb der Zielgruppe zu identifizieren. Im Anschluss wurden die Zielgruppen segmentiert, um Erkenntnisse über die Qualitäten und persönlichen Eigenschaften zu gewinnen, die Liv verkörpern sollte.

Die Kampagne war Teil einer Strategie-Umstellung von Renault auf persönlichere Kommunikation in den sozialen Medien.

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Quelle: Renault

KFC

KFC hat kürzlich eine Social-Media-Kampagne gestartet, bei der eine computergenerierte Version des Gründers der Fast-Food-Kette, Colonel Sanders, als virtueller Influencer auftrat. 

Die Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit Wieden & Kennedy entwickelt, und der CGI-Colonel wurde auf dem auf  dem Instagram Kanale der Marke mit einer Reihe von Posts vorgestellt.

Der smarte Virtual Influencer Colonel präsentierte seinen fabelhaften Lebensstil mit Posts, die mit #secretrecipeforsuccess gekennzeichnet waren. Bis zum 22. April warb er auf Instagram für Marken wie Dr. Pepper, TurboTax und Old Spice. Außerdem war der CGI-Colonel auch Teil der KFC-Werbung für das neue plant-based Chicken.

Insgesamt kann die Kampagne als eine humorvolle Auseinandersetzung mit virtuellen Influencern als Marketing-Trend gewertet werden. Die KFC-Community belohnte sie mit amüsierten Kommentaren und überwiegend positivem Feedback.

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Quelle: KFC

Samsung

Samsung hat mit der virtuellen Influencerin Lil Miquela zusammengearbeitet, um das neue Smartphone Galaxy S21 zu bewerben. Die Kampagne war Teil der Team-Galaxy-Kampagne von Samsung, an der vier Influencer-Helden teilnahmen, darunter Lil Miquela, Steve Aoki, Millie Bobby Brown und Ninja.

Die Kampagne zielte darauf ab, insbesondere Gen Z und Millennials anzusprechen. Sie beinhaltete unter anderem einen 60-sekündigen Film, der die vier Team-Galaxy-Helden vorstellte. Außerdem gab es 30-sekündige Videos zu jedem einzelnen Team-Galaxy-Helden, die jeweils auf ihn und seine Zielgruppe zugeschnitten waren.

Lil Miquela, die virtuelle Influencerin in der Runde, hat über 1,6 Millionen Follower auf Instagram. Sie wurde in der Team-Galaxy-Kampagne von Samsung vorgestellt und mit den Worten zitiert: „Samsung ermöglicht es mir, mit meinem Galaxy S10 jeden Tag in Verbindung zu bleiben“.

Mit der Kampagne generierte Samsung 126 Mio. organische Views und 24 Mio. Engagements. Sie aktivierte Fans in den sozialen Medien und steigerte die Erwähnungen von Samsung auf Instagram um 12 %.

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Quelle: Samsung

Vogue 

Vogue arbeitete mit der virtuellen Influencerin Noonoouri zusammen, um ihre September-Ausgabe zu bewerben. 

Noonoouri ist ein digitaler Avatar, der von Joerg Zuber, dem Gründer der Kreativagentur Opium Effect, geschaffen wurde. Sie ist eine 19-jährige Fashionista, die bereits mit den meisten Top-Marken der Modeindustrie zusammengearbeitet hat, darunter Dior, Balenciaga, Valentino und Versace.

Noonoouri hat über 400.000 Follower auf Instagram und war in Modekampagnen für verschiedene Marken zu sehen. Sie setzt sich für nachhaltige Mode ein und ist Veganerin, die sich weigert, Pelze zu tragen.

Vogue hat Noonoouri auf ihrem Instagram-Account vorgestellt, um ihre September-Ausgabe zu bewerben. Die virtuelle Influencerin war in einem Kleid aus der Ausgabe zu sehen und wurde mit dem Hashtag #VogueSeptemberIssue getaggt.

Der Beitrag wurde von vielen Followern der Vogue geliked und sorgte für viel Wirbel in den sozialen Medien.

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Quelle: Vogue

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Herausforderungen und Grenzen von KI im Influencer Marketing

Auch wenn KI eine aufregende Neuheit ist, die zurzeit einiges auf den Kopf stellt, ist sie längst nicht die perfekte Lösung für alles und bringt natürlich gewisse Herausforderungen und Einschränkungen mit sich. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die dringlichsten davon. 

Urheberrechtsverletzungen

KI-generierte Werke können gegen Urheberrechts-, Patent- oder Markengesetze verstoßen. Darüber hinaus kann unklar sein, wer als Eigentümer der von generativen KI-Plattformen erstellten Inhalte gilt. Bevor du KI in deinem Unternehmen einsetzt ist deshalb besonders wichtig, die rechtlichen Risiken zu verstehen und wissen, wie ihr euch schützen könnt. 

KI-Entwickler auf der anderen Seite müssen sicherstellen, dass sie sich beim Erwerb von Daten, die zum Trainieren ihrer Modelle verwendet werden, an geltende Gesetze halten und eine Lizenzierung der Inhalte sicherstellen, die sie zu ihren Trainingsdaten hinzufügen wollen.

Mangel an Kreativität

KI-Modelle werden anhand großer Datenbestände trainiert. Das kann dazu führen, dass in der Nutzung Inhalte generiert werden, die bereits bestehendem Content stark ähneln. Das kann nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch zu einem Mangel an Vielseitigkeit und insbesondere Originalität bei KI-generierten Inhalten führen.

Darüber hinaus sind KI-Modelle möglicherweise nicht in der Lage, die Nuancen menschlicher Kommunikation zu verstehen. Dadurch können Inhalte entstehen, die tonlos oder unangemessen sind. 

Brand Safety

Eine besonders große Herausforderung bei der Verwendung von KI im Bereich des Influencer-Marketings ist die Markensicherheit. Bei der Erstellung von Konzepten oder Kampagnen-Entwürfen durch KI besteht das Risiko, dass Markenbotschaften falsch interpretiert oder aus dem Zusammenhang gerissen werden.

Auch virtuelle Influencer sind – selbst wenn sie vermutlich weniger wahrscheinlich Kontroversen verursachen oder in sie verwickelt werden als menschliche Influencer, nicht völlig immun; schließlich werden sie von verschiedenen Menschen gesteuert. Wichtig ist für Marketer an dieser Stelle, jederzeit sicherzustellen, dass die Werte und der Charakter, für den ein virtueller Influencer steht, mit den Eigenschaften der eigenen Marke zusammenpassen.

Doch selbst wenn theoretisch alles perfekt abgestimmt ist, besteht bei virtuellen Influencern auch immer die Gefahr, dass sie im Vergleich zu menschlichen Influencern als weniger authentisch wahrgenommen werden. Das kann sich wiederum negativ auf ihre Wirksamkeit in Influencer-Marketing-Kampagnen auswirken kann. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Marken möglicherweise mehr Arbeit in Kampagnen investieren müssen, damit ihre virtuellen Influencer als echt und vertrauenswürdig angesehen werden

Genauigkeit der Einblicke in die Zielgruppe

KI-Algorithmen sind auf Daten angewiesen, um Vorhersagen und Empfehlungen zu treffen. Entsprechend wichtig ist es für Marken, die richtigen Daten zur Verfügung zu stellen und Expert:innen im Team zu haben, die richtig mit künstlicher Intelligenz umgehen können. Wenn nicht genügend Daten zur Verfügung stehen, kann die Genauigkeit der von der KI generierten Erkenntnisse beeinträchtigt werden. Das kann zu einer ineffektiven Kampagnenausrichtung und einem geringeren ROI führen kann.

Weitere Fehler können passieren, wenn die verwendeten Daten veraltet sind oder mit fehlerhaften Methoden erhoben wurden. Darüber hinaus können KI-Algorithmen natürlich auch der menschlichen Voreingenommenheit unterliegen, wenn die zum Trainieren des Algorithmus verwendeten Daten voreingenommen sind. 

Kosten 

Virtuelle Influencer können zwar eine kosteneffiziente Alternative zu menschlichen Influencern darstellen, doch sind mit ihrer Erstellung und Pflege immer noch Kosten verbunden. Für Marken heißt das, dass sie möglicherweise in Technologie und Ressourcen investieren müssen, um virtuelle Influencer zu schaffen und zu verwalten. Das macht die Verwendung unter Umständen nicht kostengünstiger als »traditionelles« Influencer-Marketing.

Das Gleiche gilt für den Einsatz von KI-Tools für Influencer-Marketing-Zwecke oder sogar die Entwicklung eigener KI-Lösungen. Beide Optionen können, je nach Anwendungsbereich, mit sehr hohen Kosten verbunden sein.

Wie kannst du häufige Probleme und Herausforderungen beim Einsatz von KI im Influencer Marketing vermeiden?

Es gibt viele Antworten auf diese Frage, aber die naheliegendste ist, KI mit menschlicher Kreativität zu kombinieren.

KI-generierte Inhalte können zwar effektiv sein, aber es fehlt ihnen möglicherweise die Authentizität und emotionale Tiefe von Inhalten, die von Menschen erstellt wurden. Durch die Kombination von KI mit menschlicher Kreativität gelingt es dir, Inhalte zu erstellen, die sowohl persönlich als auch authentisch sind.

Das Gleiche gilt für die endgültige Auswahl der perfekten Influencer. Künstliche Intelligenz kann dir dabei helfen, geeignete Influencer zu entdecken und zu validieren. Menschliche Unterstützung ist bei Influencer-Marketing-Kampagnen aber immer noch entscheidend. Marketer, die sich tagtäglich mit der eigenen Zielgruppe auseinandersetzen, können die nötige Intuition und Kreativität aufbringen, um sicherzustellen, dass die Inhalte effektiv sind und die richtigen Personen erreichen.

Ein guter Mittelweg zwischen voller KI-Unterstützung und der komplett manuellen Bearbeitung kann außerdem die Verwendung eines Influencer-Marketing-Tools wie squarelovin sein.

Mit unserem Influencer Manager kannst du einen individuellen Influencer-Pool aufbauen und ihn immer weiter mit Influencern anreichern, die optimal zu deiner Marke passen. Die Plattform ermöglicht dir außerdem einfache Erstellung und effiziente Verwaltung deiner Kampagnen. Vom Briefing bis zur abschließenden Bezahlung und Auswertung. 

Mehr dazu erfährst du in unserem Blogpost zum Thema Influencer Marketing Tools.

Fazit: Wie wird sich der Einsatz von KI im Influencer Marketing entwickeln?

Eine der wichtigsten Auswirkungen von KI auf das Influencer-Marketing wird die Fähigkeit sein, Verbrauchern hyper-personalisierte Erlebnisse zu bieten. KI-gestützte Analysen können helfen, das Verbraucherverhalten vorherzusagen, aufkommende Trends zu erkennen und die Marktnachfrage zu prognostizieren. Marketern, die sich viel mit dem Thema auseinandersetzen, kann das einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Außerdem wird KI sehr wahrscheinlich auch die Wirksamkeit von Influencer-Marketing weiter beeinflussen. Künstliche Intelligenz kann Kampagnen durch datengesteuerte Entscheidungsfindung optimieren. KI-Algorithmen können Echtzeitdaten analysieren, Muster erkennen und die Kampagnenleistung genau verfolgen. 

So können Marketer, die auf künstliche Intelligenz setzen, ihre Strategien verfeinern, die richtige Zielgruppe noch genauer  ansprechen und sowohl Reichweite als auch ROI maximieren.

Allerdings ist die Voraussetzung dafür, bei der rasanten Entwicklung von KI Schritt zu halten und zu verstehen, wie neue Technologien bestmöglich für die eigenen Zwecke eingesetzt werden können

Sicher ist aber auch, dass es noch einige Jahre dauern wird, bis KI-Lösungen Einzug in der breiten Masse der Influencer Kampagnen Einzug halten. Nicht zuletzt, weil es aktuell noch immer wieder große Fragezeichen zu Themen wie Urheberrecht, Datenschutz und Markensicherheit gibt.

Quellen

https://www.cmswire.com/digital-marketing/can-ai-help-influencer-marketing-campaigns-reach-their-full-potential/

https://afluencer.com/artificial-intelligence-influencer-marketing/

https://influencermarketinghub.com/ai-influencer-marketing/

About Laura Oberbüscher

About Laura Oberbüscher

Laura ist seit 2019 Teil des squarelovin Teams und hat ein abgeschlossenes Studium in Anglistik. Als Expertin für Social Commerce und E-Commerce trägt sie regelmäßig zur Contenterstellung hier im Blog und auch im squarelovin Knowledge Bereich bei.

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