In einem überfüllten Markt ist ein starkes, visuelles Markenbild essenziell. Visuelle Contentproduktion hilft, sich von der Konkurrenz abzuheben, Markenidentität aufzubauen und gezielt Sichtbarkeit zu erzeugen. Studien belegen: Unser Gehirn verarbeitet Bilder rund 60.000-mal schneller als Text. Doch welche Optionen zur Contentproduktion sind wirklich sinnvoll – und welche lohnen sich für dein Budget?
In diesem Artikel erfährst du, welche Arten der visuellen Contentproduktion es gibt, worin sie sich unterscheiden und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind
Was bedeutet visuelle Contentproduktion?
Visuelle Contentproduktion umfasst die gezielte Planung, Erstellung und Veröffentlichung visueller Inhalte, die zur Markenbildung und Kommunikation beitragen. Ziel ist es, ästhetisch ansprechenden Content zu erstellen, der die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich zieht und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Auftragsbasierte visuelle Contentproduktion
Fotoshootings – professionelle Eigenproduktion
Fotoshootings bieten Marken die Möglichkeit, hochwertige und passgenaue Inhalte zu produzieren. Dabei bestimmt die Marke Look, Stil und Ausrichtung der Bilder. Die Kosten variieren je nach Komplexität der Produktion. Zu bedenken ist, dass Zeit und Budget stark beansprucht werden. Zudem wirken gestellte Fotos mit Models oft wenig authentisch.
Influencer Content – Reichweite durch Creator
Hier übernehmen Influencer die Produktion von Content und verbreiten ihn über ihre Kanäle. Besonders Micro-Influencer mit spitzer Zielgruppe ermöglichen eine hohe Markenbindung. Auch wenn der Aufwand für Auswahl und Abstimmung höher ist, lohnt sich diese authentische Art der Contentproduktion oft. Tools zur Verwaltung können hier unterstützen.
Branded Content – Kampagneninhalte von Profis
Branded Content wird von erfahrenen Creatorn speziell für Marken erstellt – unabhängig von deren Social-Reichweite. Dieser Content wirkt authentisch, ist kostengünstiger als Eigenproduktionen und gibt der Marke gleichzeitig Kontrolle über Tonalität und Gestaltung.
Indirekte visuelle Contentproduktion
Stockfotos – günstig, aber austauschbar
Stockbilder sind vorproduzierte Fotos, die über Plattformen wie Unsplash oder Shutterstock bezogen werden. Diese Lösung spart Zeit und Geld. Jedoch wirken die Bilder häufig unpersönlich und wenig originell – das kann die Markenidentität verwässern.
UGC – authentischer Content aus der Community
User Generated Content stammt direkt aus der Zielgruppe. Kunden fotografieren Produkte und teilen sie in sozialen Medien. UGC ist authentisch, kostengünstig und zeigt deine Marke in realen Anwendungsfällen. Tools helfen dabei, diesen Content rechtssicher zu sammeln und automatisiert zu nutzen.
Welche Form der Contentproduktion passt zu deiner Marke?
Jede Variante bietet Vor- und Nachteile. Während Eigenproduktionen höchste Qualität sichern, bieten Influencer und Branded Content eine authentischere Ansprache. UGC glänzt durch Glaubwürdigkeit und geringe Kosten. Je nach Ziel und Budget lässt sich die passende Lösung auswählen – oder kombiniert einsetzen.
Fazit zur visuellen Contentproduktion
Eine starke visuelle Präsenz entscheidet über den Erfolg deiner Marke. Authentische Inhalte steigern nicht nur die Markenbindung, sondern verbessern auch deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Setze auf einen Mix aus strategischer Planung, passenden Formaten und automatisierten Tools, um deine visuelle Contentproduktion effizient und wirkungsvoll zu gestalten.